The art of implants

1378 Implantate in 22 Jahren implantatprothetisch mit Zahnersatz versorgt .

Curriculum Implantat-Prothetik , Visiting in 2020

Zahnärtzliche Implantate sind nicht nur en vogue !

Implantate sind sinnvoll !

Immer wenn es darum geht :

1 ) gesunde Zahnsubstanz zu erhalten , da das Abschleifen für die Anfertigung eines konventionellen Zahnersatzes ( Krone , Brücke , Teleskop ) entfällt .

2 ) lockeren Prothesen wieder einen vernünftigen Halt zu geben .

In einem Netzwerk aus erfahrenen Mund-Kiefer-Gesichtchirugen , Oralchirurgen , Zahnarzt und zahntechnischem Meisterlabor aus Marburg , aber auch überregional ,  realisieren wir Ihren Implantat-Zahnersatz passgenau und ästhetisch wertvoll .

Lassen Sie sich bei uns kompetent beraten !

Nachfolgend ein realer Patientenfall aus meiner Zahnarztpraxis .

Alle Fotos : Zahnarzt Schwalm , Marburg

1 ) Operateur: Dr . Robert Würdinger , Marburg

2 ) Zahnarzt : Guido Schwalm , Marburg

3 ) Zahntechnik : Dentallabor Hufnagel , Marburg

In unserer Zahnarztpraxis in Marburg verwenden wir ausschließlich Zahnimplantate aus Titan. Titan-Implantate sind nach wie vor der Goldstandard in der dentalen Implantologie! Dieses Metall zeichnet sich unter anderem durch eine besonders gute Gewebeverträglichkeit aus. Der Werkstoff lässt sich sehr gut verarbeiten und weist eine hohe Bruchfestigkeit auf, was in Hinsicht auf die einwirkenden Kaukräfte ein nicht unwesentlicher Aspekt ist.

Im Laufe der letzten Jahrzehnte konnten Implantologen wichtige Erfahrenswerte mit Titan-Implantaten sammeln. Auch in unserer Marburger Zahnarztpraxis können wir nachweisen, dass diese Implantattypen sehr gute Ergebnisse liefern und durch ihre lange „Lebensdauer“ überzeugen.

Als weiterer Werkstoff für Zahnimplantate wird Keramik eingesetzt. Keramik-Implantate sind en vogue, aber aufgrund fehlender Langzeiterfahrungen immer noch kritisch zu betrachten. Deshalb vertrauen wir auf den bewährten Einsatz von Titan-Implantaten.


Das Angebot an verschiedensten Implantattypen ist immens, deshalb finden Ihre Marburger Implantologen stets eine individuelle zahnmedizinische Lösung für Sie. Hier sind besonders die so genannten Mini-Implantate zu nennen, die wir in unserer Marburger Zahnarztpraxis zur Fixierung von Totalprothesen einsetzen. Diese Implantate ermöglichen es dem Ärzte-Team, minimalinvasiv vorzugehen, da die Mini-Implantate ohne vorherige Eröffnung des Zahnfleisches direkt in den Knochen gesetzt werden können.

Implantatgetragener Zahnersatz bietet einige Vorteile gegenüber der herkömmlichen Prothetik. Wir setzen in unserer Marburger Zahnarztpraxis Zahnimplantate ein, um sowohl die Funktonalität als auch die Ästhetik Ihres Zahnsystems gleichermaßen zu optimieren.

Nach einem Zahnverlust (Einzelzahnlücke) kann der Zahn durch eine implantatgestützte Einzelkrone ersetzt werden, ohne dass die lückenbegrenzenden Nachbarzähne abgeschliffen werden müssen und gesunde Zahnsubstanz unnötig verloren geht.

Zahnimplantate können darüber hinaus als Stütz- und Halteelemente von herausnehmbaren Teil- und Vollprothesen dienen, wodurch der Kaukomfort erheblich verbessert werden kann.

Stellt Ihr Zahnarzt Vorschädigungen Ihres Zahnsystems durch eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) fest, so kann er mit Hilfe implantatgetragener Lösungen zur Stabilisierung der Situation beitragen.

Mit implantatgestützten Kronen lassen sich auch größere Lücken in der Zahnreihe überbrücken, ohne Nachbarzähne zu tangieren. Hier kann die Versorgung mit einer herkömmlichen Brücke vermieden werden.


Zahnärzte sehen ferner einen großen Vorteil darin, dass die Kaukräfte über die künstliche Zahnwurzel in den Kiefer weitergeleitet werden und somit dem natürlichen Knochenschwund nach einem Zahnverlust entgegenwirken.

Die Einbringung der Zahnimplantate in den Kieferknochen findet je nach Befund unserer Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten nach dem Zahnverlust statt. Darüber hinaus favorisieren wir in unserer Marburger Zahnarztpraxis die zweiphasige Einheilung der Implantate. Nachfolgend werden Ihnen diese Methoden näher erläutert.

Spätimplantationen werden etwa drei bis vier Monate nach dem Zahnverlust (nach einem Unfall oder einer Zahnextraktion) von unseren Spezialisten für Implantologie durchgeführt. Zum Zeitpunkt der Zahnimplantation sind dann die beteiligten Gewebe wie Schleimhaut, Bindegewebe und Kieferknochen wiederhergestellt.

Davon abgesehen können Zahnlücken selbstverständlich auch nach Jahren mit implantatgetragenem Zahnersatz versorgt werden. Dann allerdings wird Ihr Zahnarzt genau prüfen, ob das Knochenvolumen zur Aufnahme des Implantates ausreichend ist.

Grundsätzliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Zahnimplantation ist natürlich ein gesundes Implantatbett, entzündungsfreies Zahnfleisch und ein unversehrter Kieferknochen. Sollte eine Entzündung vorliegen, wird diese zunächst behandelt und ihre Abheilung abgewartet.

Sofortimplantationen nach einem Zahnverlust können zweckmäßig sein, wenn der Frontzahnbereich des Patienten betroffen ist. Da gerade beim Verlust von Frontzähnen der ästhetische Aspekt eine große Rolle spielt, ist ein sofortiger Ersatz der Zähne ein Garant für das wiedererlangte Wohlbefinden des Patienten. Wie Ihr Zahnarzt Ihnen jedoch verdeutlichen wird, muss bei dieser implantologischen Methode eine Reihe von Bedingungen erfüllt sein.

Wie auch im Falle einer Spätimplantation muss ausreichend Knochensubstanz vorliegen, um das Zahnimplantat sicher aufnehmen zu können. Ebenso stellt Ihr Zahnarzt vorab sicher, dass Entzündungen aller beteiligten Gewebe ausgeschlossen werden können. Das Zahnfach, in welches das Zahnimplantat eingesetzt wird, sollte unversehrt sein.

Während das Implantat sicher in den Knochen einwächst, wird die Frontzahnlücke von Ihrem behandelnden Zahnarzt mit einem Provisorium versehen. Der Zahn darf allerdings nicht belastet werden. Erst nach endgültiger prothetischer Versorgung des Zahnimplantats ist eine Belastung möglich.

Von einer Sofortbelastung nach einer Sofortimplantation raten Ihre Marburger Zahnärzte unbedingt ab, denn das Risiko des Implantatverlustes ist dabei zu groß.

In unserer Marburger Zahnarztpraxis gehen wir bei der Zahnimplantation nach dem Verfahren der zweiphasigen Einheilung vor. Nach dem Einsetzen der künstlichen Zahnwurzel auf Knochenniveau wird das umgebende Zahnfleisch vernäht. So kann gewährleistet werden, dass das Implantat innerhalb von drei bis vier Monaten ohne Eintrag von Keimen aus der Mundhöhle sicher einwachsen kann.

Im Rahmen der Freilegung des Zahnimplantats wird das Zahnfleisch erneut geöffnet und ein Zahnfleischformer aufgesetzt, damit das Weichgewebe sich nachfolgend optimal an den Zahn anpassen kann. Daraufhin wird das Verbindungselement auf der künstlichen Zahnwurzel befestigt und mit dem geeigneten Zahnersatz versehen.

In der Zahnarztpraxis Guido Schwalm in Marburg wird vor einer geplanten Zahnimplantation genau geprüft, ob ausreichende Knochensubstanz vorhanden ist, um das Implantat sicher aufnehmen zu können. Abhängig vom Befund des Patienten können geringfügige, aber auch umfangreiche Maßnahmen zum Aufbau des Kieferknochens (Augmentation) vor oder während der Implantation notwendig werden.

Zahnärzte haben in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die Knochendefizite mit körperfremdem oder körpereigenem Knochenmaterial zu beheben.

Bei umfangreichem Knochenverlust, beispielsweise bei Patienten, die schon über mehrere Jahre unversorgte Zahnlücken haben, wird in unserer Zahnarztpraxis in einem separaten Eingriff körpereigenes Knochengewebe aus der Kieferwinkelregion des Unterkiefers oder aus dem knöchernen Kinn gewonnen, das dem Implantatbett in seiner Struktur sehr ähnlich ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass auf diese Weise Abstoßungsreaktionen des Körpers vermieden werden können und das Knochentransplantat optimal einwachsen kann.

Größere Transplantate werden mit Titanschrauben fixiert, um dem Gewebe Halt zu geben. Ihr Zahnarzt entfernt diese Schraube während der Implantation. Die Einheilungszeit des Knochens beträgt etwa vier bis sechs Monate.

Körpereigener Knochen

Körpereigener Knochen gehört beim Knochenaufbau vor einer Zahnimplantation zum Goldstandard der Augmentationsverfahren. Nach Ansicht der Zahnärzte besitzen diese Gewebe hervorragende Eigenschaften, um ein stabiles Implantatbett aufzubauen. Sie regen zum einen die Regeneration des Kieferknochens an und bilden zum anderen ein Gerüst, das dem neu gebildeten Knochen einen sicheren Halt bietet. Das Transplantat passt sich in seiner Form dem Implantationsareal an und bildet letztlich eine sichere und stabile Struktur für eine erfolgreiche Zahnimplantation.

Körperfremdes Material

Knochenersatzmaterialien (KEM), die zum Beispiel aus Rinder- oder Schweineknochen gewonnen werden, oder aus mineralischen und metallischen Bestandteilen bestehen, haben nach Meinung der Zahnärzte den entscheidenden Vorteil, dass ein chirurgischer Eingriff zur Gewinnung eines Knochentransplantats ausbleiben kann.

Die technische Aufbereitung der aus Rindern oder Schweinen gewonnenen Knochensplitter ist derart optimiert, dass keinerlei Infektionsgefahr für den Patienten besteht. Dieses KEM bildet nach Einbringen in das Implantationsareal ein Gerüst für den neu zu bildenden Knochen.

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, körpereigenes Material in Kombination mit tierischem KEM einzubringen. Auch dieses Verfahren wird von den Zahnärzten sehr befürwortet.

Darüber hinaus können Ihre Zahnärzte in Marburg ebenso auf synthetisch hergestelltes KEM zurückgreifen, das aus mineralischen und metallischen Bestandteilen besteht. Hierbei handelt es sich zumeist um Granulate, die bei geringen Knochenverlusten eingesetzt werden. Selbstverständlich wird auch in diesem Zusammenhang die Körperverträglichkeit des Materials geprüft. Auch diese KEM-Variante dient dazu, den neu gebildeten Knochenzellen ein Gerüst zu bieten, an das sie sich anlagern können, um eine feste Kieferknochenstruktur zu bilden.

Nachdem eine umfassende Beratung und Diagnostik in unserer Zahnarztpraxis in Marburg stattgefunden hat, wird die Zahnimplantation durchgeführt.

Hier ist die enge Zusammenarbeit von Zahnärzten, Kieferchirurgen und Zahntechnikern von besonderer Bedeutung, um den implantatgetragenen Zahnersatz der Patienten optimal zu gestalten.

Das Team der Marburger Zahnarztpraxis arbeitet eng mit einigen Kieferchirurgen zusammen. Gemeinsam bieten sie den Patienten ein Höchstmaß an Qualität sowie medizinischem Know-how, so dass die Implantationen sehr präzise und mit guter Vorhersagbarkeit vorgenommen werden können. Sowohl die Vielfalt an Implantattypen (siehe „Dentale Implantate„) als auch der große Pool der implantologischen Methoden ermöglichen es dem Kieferchirurgen, seinen Patienten individuelle Implantat-Lösungen anbieten zu können.

In den Praxisräumen unserer kooperierenden Kieferchirurgen stehen eigene Operationsräume zur Verfügung, in denen die Zahnimplantationen stattfinden.

Bei „einfachen“ Implantationen unter örtlicher Betäubung können die Patienten bis kurz vor der Operation Nahrung und Flüssigkeit zu sich nehmen.

Da Rauchen die Einheilung des Implantats erschwert, wird vom Zahnarzt empfohlen, darauf vor und nach der Operation zu verzichten.

Patienten mit akuten Infekten am Tag des Eingriffs sollten sich in der Praxis melden und einen Alternativtermin vereinbaren.

In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, bereits vor der Implantation ein Antibiotikum zu geben, das Entzündungen vorbeugt.

Der Kieferchirurg setzt die Zahnimplantate schmerzarm und schonend in den Kieferknochen ein, wobei in den meisten Fällen eine lokale Anästhesie ausreicht. Hinsichtlich komplexer Implantationen kann jedoch eine Vollnarkose sinnvoll sein, was bei Bedarf mit dem Patienten erörtert wird. Selbstverständlich werden die Hygienevorschriften des ambulanten Operierens eingehalten.

Die Dauer der Implantation ist einerseits abhängig von der Anzahl der Zahnimplantate, die in den Kiefer eingebracht werden sollen, andererseits auch von der Komplexität des Eingriffs.

„Einfache“ Implantationen mit festem Zahnfleisch im Implantationsareal und ausreichendem Knochenbett verlaufen wie folgt: Nach lokaler Betäubung des Implantationsareals wird das Zahnfleisch eröffnet und der Implantatkanal gebohrt. Dann folgt das Einsetzen des Zahnimplantats. Anschließend wird die Wunde genäht. Nun wird eine Einheilungsphase von mehreren Monaten abgewartet, damit die künstliche Zahnwurzel optimal in den Kieferknochen einwachsen kann.

Nach der Heilungsphase wird das Zahnfleisch geöffnet, ein Zahnfleischformer platziert und der geeignete Zahnersatz angepasst.

„Mittelkomplexe“ Zahnimplantationen liegen dann vor, wenn während der Implantation bei geringen Knochendefiziten Knochenersatzmaterial (KEM) in das Implantationsareal eingebracht wird. Hier empfehlen die Zahnärzte und Kieferchirurgen eine etwas längere Heilungsperiode von etwa sechs Monaten, damit das KEM und das Implantat sicher im Knochen einwachsen können.

Bei „komplexen“ Fällen, in denen zunächst ein Knochendefizit behandelt werden muss, sind mehrere aufeinander folgende Schritte notwendig, um eine erfolgreiche Zahnimplantation vornehmen zu können. Dabei findet als Erstes der Knochenaufbau statt, nach dem eine Heilungsphase von etwa vier Monaten abgewartet wird. Darüber hinaus stellen Kieferchirurgen in diesem Zusammenhang häufig fest, dass zusätzlich ein Bindegewebstransplantat aus dem Gaumen benötigt wird, um das angewachsene Zahnfleisch („attached gingiva“) rund um das Implantat zu erweitern. Sollte das Implantat stattdessen in beweglicher Schleimhaut platziert werden, kann dies zu einer Periimplantitis (Entzündung im Bereich des Implantats) führen, die sehr schwer therapierbar ist.

Die Versorgung der Patienten nach dem erfolgten Eingriff wird im Kapitel „Nachsorge“ erläutert.

Das fest im Kiefer eingewachsene Implantat wird nach dessen Einheilung von Ihrem Zahnarzt in Marburg mit geeignetem Zahnersatz versorgt. Hierfür wird das Zahnfleisch oberhalb der künstlichen Zahnwurzel geöffnet und ein Zahnfleischformer platziert. Darüber hinaus lässt der Zahnarzt weitere Abdrücke der Kiefer anfertigen, die der Zahntechniker als Grundlage für die Herstellung von Kronen, Brücken oder Prothesen verwendet. Vor der Fertigstellung der implantatgetragenen Prothetik setzt Ihr Zahnarzt ein Provisorium ein.

Nach etwa zwei Wochen entfernt der Zahnarzt das Provisorium und den Zahnfleischformer. Der passende Zahnersatz wird nun auf dem Implantat befestigt. Für Prothesen werden spezielle Implantattypen verwendet (siehe „Dentale Implantate„), die besondere Halteelemente für Teil- oder Vollprothesen aufweisen.

Das Praxisteam der Zahnarztpraxis Schwalm in Marburg versorgt die Patienten nach der Zahnimplantation mit geeigneten Schmerzmitteln und nach Bedarf mit einem Antibiotikum. Außerdem helfen Kühlpads, mögliche Schwellungen des Operationsareals einzudämmen.

Darüber hinaus klärt ein Informationsblatt über die geeigneten Verhaltensmaßnahmen nach dem chirurgischen Eingriff auf. – Für Rückfragen steht Ihnen das Team selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Im Zuge der Kontrolluntersuchungen in der Marburger Praxis wird sowohl der Einheilungsprozess des Zahnimplantats als auch der Fortbestand des implantatgetragenen Zahnersatzes überwacht.

Darüber hinaus empfehlen die Marburger Spezialisten eine regelmäßige Durchführung der Professionellen Zahnreinigung (PZR), die zum erfolgreichen Erhalt des Implantats einen wesentlichen Beitrag leistet.

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